Der Chemilumineszenz-Effekt wird zur Messung der Konzentration von NO und NOX genutzt.
Ein Molekül kann durch Energieabsorption vom elektrischen Grundzustand in einen angeregten Zustand übergehen. Die absorbierte Energie kann beim Übergang in einen energetisch niedrigeren Zustand wieder abgegeben werden. Dies geschieht zum einen in Form von Wärme (strahlungslose Deaktivierung) und zum anderen durch die Emission von Licht (Lumineszenz).
Stickoxide entstehen insbesondere bei der Verbrennung, weshalb diese Analysemethode in der Abgasmesstechnik von Kraftwerken, in der Automobilindustrie sowie in der Umwelttechnik Anwendung findet.